Digitalisierte Rechtsberatung: Berufs- und vertragsrechtliche Fragestellungen
Online | Montag, 12. Juni 2023 • 15:00 - 17:45 Uhr (2,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 62817-23
Rechtsanwälte-/innen, insbesondere Fachanwälte/-innen für IT-Recht, Syndikusrechtsanwälte-/innen, Mitarbeiter-/innen in Rechtsabteilungen, Unternehmensleitung und Datenschutzbeauftragte
Ohne Digitalisierung funktioniert anwaltliche Beratung nicht. Das gilt nicht nur für die Kommunikation mit Gerichten, Behörden und Anwälten/-innen über EGVP, beA und beBPo, sondern auch für die originäre Leistung des/der Rechtsanwalts/-anwältin. Von der Abwicklung diverser Massenverfahren mittels „Legal Tech“ Tools bis hin zur unmittelbaren digitalen Beratung unter Nutzung von Workflow-Engines wie Bryter oder Apps zur automatisierten und massenhaften Dokumentenerzeugung funktioniert Rechtsberatung digital. Damit ist es möglich, in einer effektiven Reihenfolge die notwendigen Sachverhaltsangaben von Mandanten/-innen zu erfragen und auf dieser Basis sowohl belastbare rechtliche Beurteilungen (einschließlich Risikoeinstufung) als auch Vertragsmuster zu generieren. Offen ist jedoch, welche rechtliche Regelungen auf derart digitalisierte Beratung anzuwenden sind.
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Überblick: Rechtsberatung mit Workflow- und Automatisierungs-Tools
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Berufsrecht: Was Anwälte/-innen bei der Beschaffung von Legal Tech beachten müssen
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Vertragsrecht: Anwaltliche Dienstleistung oder Software as a Service (SaaS) vom Anwalt/von der Anwältin?
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Datenschutz: Der/die Rechtsanwalt/-anwältin als Auftragsverarbeiter/-in oder Joint Controller/-in?
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Updatepflicht: Digitale Rechtsberatung als Verbrauchervertrag über digitale Produkte?
Wer referiert?
Was kostet die Teilnahme?
- 97 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 145 € Mitglieder Anwaltverein
- 161 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download
In Kooperation mit der Zeitschrift "Computer und Recht"