Insolvenzspezifische Prozessführung optimieren – Massegenerierung unter Berücksichtigung des COVInsAG, StaRUG und SanInsFoG
Online | Dienstag, 06. Dezember 2022 • 09:00 - 15:45 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 61768-22
Insolvenzverwalter/-innen und Rechtsanwälte/-innen, die im Insolvenzrecht forensisch tätig sind, insbesondere Fachanwälte/-innen für Insolvenzrecht sowie Sanierungsberater/-innen
Anhand der sich ständig aktualisierenden Rechtsprechung des II. (Gesellschaftsrecht) und IX. (Insolvenzrecht) Zivilsenats des BGH werden Anspruchsgrundlagen sog. Sonderaktiva in praxisnahen Fallbeispielen erläutert. Auf die prozessualen Besonderheiten und tatbestandsbezogenen Beweiserleichterungen wird eingegangen. Gegenstand des Seminars ist ferner die Abwehr von ausgewählten Passivrechtsstreiten. Anhand zahlreicher Beispielfälle werden die prozessualen und materiell-rechtlichen Grundlagen praxisorientiert aufgezeigt.
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Zivilprozessuale Grundlagen
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Tatbestandsbezogene Beweiserleichterungen
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Gesellschafterhaftung (Kapitalaufbringung und -erhaltung/verdeckte Sacheinlage/Hin- und Herzahlen/§ 135 InsO)
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Geschäftsleiterhaftung, § 15b InsO vs. § 64 GmbHG a.F.
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Insolvenzanfechtung, §§ 130-134 InsO, Auswirkungen der Reform 2017
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Prozesskostenhilfe
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 168 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 252 € Mitglieder Anwaltverein
- 280 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download