Methoden des Profilings
Empfohlen zur Fortbildung gem. § 15 FAO
Berlin | Freitag, 24. Juni 2022 • 09:00 - 18:00 Uhr (7,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 12214-22
Rechtsanwälte/innen, Fachanwälte/-innen für Strafrecht, Mitarbeiter/-innen der Staatsanwaltschaft und der Gerichte, forensische Sachverständige
Es ist nicht entscheidend, was ein Mensch sagt, sondern was er tut. Dieser Satz gilt auch für Täter. Täter treffen in allen Phasen des Tatgeschehens Entscheidungen, die auch als sichtbare Spuren am Opfer und dem Tatort zurückbleiben. Richtig "gelesen", verraten diese Handlungen den Ablauf und das (primäre) Motiv der Tat und geben zudem Auskunft über das Profil der Protagonisten. Anhand ausgewählter Fälle und Bilddokumentationen, werden bei Tötungs- und Sexualdelikten immer wiederkehrende und sich gleichende Handlungen von Tätern beschrieben und - auch von Kursteilnehmern ohne Tatorterfahrung - leicht erkennbar vermittelt.
Nach Absprache können von Kursteilnehmern zuvor eingereichte Tatszenarien hinsichtlich des Täterverhaltens am Kurstag besprochen werden.
- Welche Daten werden für eine Tatanalyse benötigt?
- Sehen ohne sofort zu bewerten: Die Gesamtheit der Spuren ist mehr als das einzelne Detail,
- Wenn der Täter sich personifiziert, z.B. Übertöten, emotionale Wiedergutmachung, Depersonifizierung des Opfers, Inszenierung des Tatortes,
- Bewertung der Interaktion von Täter und Opfer bei der Tat
Empfohlen zur Fortbildung gem. § 15 FAO
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Hollywood Media Hotel, Kurfürstendamm 202, 10719 Berlin
Route bei Google Maps planen
Telefon: 030 / 88910-0
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begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 27. Mai 2022 * EZ/ÜF 105,- EUR
Was kostet die Teilnahme?
- 227 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 340 € Mitglieder Anwaltverein
- 378 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Pausenerfrischungen • Arbeitsessen • Arbeitsunterlagen • WertGarantie