Online-Vortrag im Selbststudium: Schnittstelle von (Verkehrs-)Haftungsrecht und gesetzlicher Unfallversicherung

Wann findet das Seminar statt?

Online | Samstag, 01. Januar 2022, 00:01 Uhr bis Samstag, 31. Dezember 2022, 23:59 Uhr (2,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 62398-22

An wen richtet sich das Seminar?
Rechtsanwälte-/innen, insbesondere Fachanwälte-/innen für Verkehrsrecht und Sozialrecht sowie an Mitarbeiter/-innen in Versicherungsunternehmen, die mit der Geltendmachung bzw. Abwehr von Schadenersatzansprüchen aus Verkehrsunfällen befasst sind
Worum geht es?
Die Schnittstelle von Haftungsrecht und Sozialrecht, insbes. Gesetzlicher Unfallversicherung  wird nicht selten als wenig relevantes Nebengebiet betrachtet. Dabei ist die Kenntnis der Wechselwirkungen von enormer praktischer Bedeutung. So können z. B. die Haftungsausschlüsse des SGB VII und die Grundsätze der gestörten Gesamtschuld die Schadensregulierung "nach Haftungsquote" komplett auf den Kopf stellen. Das Seminar stellt die wichtigsten Zusammenhänge vor und will damit für die einschlägigen Problemfelder sensibilisieren, deren Übersehen eine haftungsträchtige Fehlberatung bedeuten kann.
Was sind die Schwerpunkte?
  • System und Ansprüche gegen die Gesetzliche Unfallversicherung
  • Ausschluss der (verkehrs-)zivilrechtlichen Haftung für Personenschäden
  • "Entsperrung" und gestörte Gesamtschuld: Erkennen und Verstehen
  • Gesetzliche Bindungswirkung sozialrechtlicher Vorfragen
  • Regress und Anspruchsübergang

Wer referiert?

Foto: Dr. Jens Rogler
Vorsitzender Richter am LG, Nürnberg-Fürth
Exklusiv für Teilnehmende

Was kostet die Teilnahme?

  • 84 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
  • 126 € Mitglieder Anwaltverein
  • 140 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download
Persönliche Beratung
Hartwig Hümme