Zwangsmaßnahmen im Steuerstrafrecht
Online | Dienstag, 19. November 2024 • 14:00 - 16:45 Uhr (2,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 62161-24
Rechtsanwälte/-innen, Steuerberater/-innen, Fachanwälte/-innen für Strafrecht, Fachanwälte/-innen für Steuerrecht sowie Mitarbeitende in Steuer- und Rechtsabteilungen
Durchsuchungen bei Dritten als Berufsgeheimnisträger/-innen erfolgen im Spannungsverhältnis zwischen staatlicher Eingriffsbefugnis einerseits und Schweigepflichten der Betroffenen andererseits. Dem praktischen Bedürfnis nach einer „geräuschlosen“ Durchsuchung ist ebenso Rechnung zu tragender wie der Beachtung von Verwertungsverboten. Durchsuchungen bei Dritten bedeuten, dass unter hohem zeitlichem Druck weitreichende Entscheidungen zu beispielsweise der (un)freiwilligen Herausgabe von Daten, Mitwirkung, Zeugnisverweigerungsrechten u. ä. zu treffen sind. Das Seminar zeigt die rechtlichen Grundlagen der Eingriffe und Abwehrmöglichkeiten auf und bietet Verhaltensregeln an.
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Mitwirkungspflichten vs. Zeugnisverweigerungsrechte
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Die einzelnen Betroffenen (Mandatsträger/-innen, Berufshelfer/-innen, mitwirkende Personen)
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Strafbarkeitsrisiken und Verwertungsverbote
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Die einzelnen Medien/Datenträger (mit Exkurs Onlinedurchsuchung)
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Rechtsmittel, Akteneinsichtsrechte von Dritten
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 84 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 126 € Mitglieder Anwaltverein
- 140 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie