Insolvenzspezifische Prozessführung optimieren – Massegenerierung unter Berücksichtigung des SanInsFoG und des StaRUG
Online | Mittwoch, 04. Dezember 2024 • 09:00 - 15:45 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 61758-24
Insolvenzverwalter/-innen und Rechtsanwälte/-innen, die im Insolvenzrecht forensisch tätig sind, insbesondere Fachanwälte/-innen für Insolvenzrecht sowie Sanierungsberater/-innen
Anhand der sich ständig aktualisierenden Rechtsprechung des II. (Gesellschaftsrecht) und IX. (Insolvenzrecht) Zivilsenats des BGH werden Anspruchsgrundlagen sog. Sonderaktiva in praxisnahen Fallbeispielen erläutert. Auf die prozessualen Besonderheiten und tatbestandsbezogenen Beweiserleichterungen wird präszise eingegangen. Anhand zahlreicher Beispielfälle werden die prozessualen und materiell-rechtlichen Grundlagen praxisorientiert aufgezeigt und zwar sowohl aus Richter- als auch aus Verwaltersicht.
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Zivilprozessuale Grundlagen
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Tatbestandsbezogene Beweiserleichterungen
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Gesellschafterhaftung (Kapitalaufbringung und -erhaltung/verdeckte Sacheinlage/Hin- und Herzahlen/§ 135 InsO)
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Geschäftsleiterhaftung, § 15b InsO
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Insolvenzanfechtung (§§ 130-134 InsO), Fokus: Reform 2017, Neuorientierung des BGH zu § 133 InsO, SanInsKG
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Prozesskostenhilfe
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Haftung gemäß § 43 StaRUG
09:00 bis 11:45 Uhr und 13:00 bis 15:45 Uhr
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 174 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 261 € Mitglieder Anwaltverein
- 290 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie