Online-Rechtsverletzungen vor Gericht
Online | Dienstag, 26. September 2023 • 09:00 - 15:45 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 62857-23
Im Bereich des IT-, Urheber- und Medienrechts tätige Juristen/-innen und Anwälte/-innen, die mit Internet-Sachverhalten zu tun haben, insbesondere Fachanwälte/-innen für IT-Recht bzw. Urheber- und Medienrecht
Das Seminar greift typische Szenarien aus online begangenen Verletzungsverhandlungen, insbesondere aus dem Urheber- und Äußerungsrecht auf und geht speziell auf deren prozessuale, tatsächliche und rechtliche Fallstricke im Rahmen der gerichtlichen Anspruchsdurchsetzung ein.
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Besonderheiten der Haftung in Online-Szenarien
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Besonderheiten der Prozessführung (Antragsfassung, Zuständigkeit, Beweislast, einstweiliges Verfügungsverfahren, Zustellung etc.)
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Haftung von Internet Service Providern (Portalbetreiber, Bewertungsportale, soziale Netzwerke, Suchmaschinen, Access Provider etc.)
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Haftung für eigene Inhalte (in sozialen Netzwerken inkl. Account-Haftung und -Sperren, Tweet/Retweet und Fav, Hyperlinks)
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Schwachstellen im Prozessvortrag zu urheberrechtlicher Aktivlegitimation und Schaden bei Zuständigkeiten (national/international) und Zustellung (§ 5 NetzDG)
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Prozessuale Fallstricke im einstweiligen Verfügungsverfahren, inkl. Abmahnung und "Waffengleichheit" nach den Vorgaben des BVerfG
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 193 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 290 € Mitglieder Anwaltverein
- 322 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie