Online-Vortrag im Selbststudium: Geschwindigkeit als verkehrsrechtliches Problem – Teil 1

Online | Mittwoch, 01. Januar 2025, 00:01 Uhr bis Mittwoch, 31. Dezember 2025, 23:59 Uhr (2,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 82395-25

Der Vortrag richtet sich an im Verkehrsrecht tätige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, insbesondere Fachanwälte und Fachanwältinnen für Verkehrsrecht.

Diese Vortragsreihe besteht aus zwei Teilen und widmet sich einem praxisrelevanten Querschnittsthema: der rechtlichen Bewertung von (überhöhter) Geschwindigkeit in verschiedenen Verfahrensarten. Dabei wird die Thematik aus zivilrechtlicher, bußgeldrechtlicher und strafrechtlicher Perspektive beleuchtet.

• Teil 1: Geschwindigkeit als zivilrechtliches Problem

• Teil 2: Geschwindigkeit als strafrechtliches Problem

Im ersten Teil steht die Bewertung von Geschwindigkeit insbesondere im Zivilrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht im Fokus. Behandelt werden unter anderem der zivilrechtlichen Geschwindigkeitsbegriff nach §§ 3, 11 oder 18 StVO, das Sichtfahrgebot und der Anscheinsbeweis. Hinzu kommt der Geschwindigkeitsverstoß, der durch standardisierte und nicht standardisierte Messverfahren festgestellt wird, samt der daraus resultierenden Konsequenzen nach der BKatV.

• Straßenverkehrsrechtliche Vorgaben und Verhaltenspflichten

• Übertragbarkeit von Maßstäben auf andere Rechtsgebiete

• Feststellung von Geschwindigkeitsverstößen

• Rechtsfolgen von Geschwindigkeitsverstößen

• Übertragbarkeit der Verhaltensmaßstäbe auf das Strafrecht? (Fachgespräch)

• Verteidigungsstrategien vor Gericht (Fachgespräch)

Dieser Vortrag beinhaltet Fachgespräche mit Rechtsanwalt Johannes Berg, Fachanwalt für Strafrecht, 1. Vorsitzender des Präventionsprojektes Rennleitung#110 e. V., Kaiserslautern.

• 91 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
• 136 € Mitglieder Anwaltverein
• 152 € Nichtmitglieder

zzgl. gesetzl. USt.

Arbeitsunterlagen als Download