Stiftungsrecht nach der Reform – was Erbrechtler jetzt wissen müssen!

Im Erbrecht, Gesellschaftsrecht und der Nachfolgeplanung tätige Rechtsanwälte/-innen, insbesondere Fachanwälte/-innen für Erbrecht

Fehlende Nachfolge in der eigenen Familie sowie der Wunsch nach gemeinnützigem Engagement lassen den um die Jahrtausendwende enstandenen „Stiftungsboom“ weiter anhalten. Die Zahl der jährlichen Stiftungsgründungen ist auf einem konstant hohen Niveau. Das gilt sowohl für Stiftungen vermögender Privatpersonen als auch für den Einsatz von Stiftungen zur Unternehmensnachfolge. Zum 1.7.2023 tritt nun die umfassendste Reform des Stiftungsrechts seit Einführung des BGB in Kraft. Das Seminar führt Sie nicht nur in die reformierten rechtlichen Grundlagen dieser speziellen Rechtsform ein, sondern beleuchtet auch ihre verschiedenen Erscheinungsformen, etwa als gemeinnützige Stiftung, als unternehmensverbundene Stiftung und als Familienstiftung. Weitere Schwerpunkte des Seminars sind steuerliche Zusammenhänge und die Frage, in welchen Fällen sich Stiftungsgestaltungen lohnen und wann eher von Ihnen abzuraten ist.

• Rechtsnatur der Stiftung als juristische Person
• Die verschiedenen Stiftungsarten (selbstständige und unselbstständige Stiftung, Ewigkeitsstiftungen und Verbrauchsstiftung sowie Hybridstiftung, gemeinnützige und privatnützige Stiftungen, insbesondere Familienstiftungen)
• Änderungen des Zivilrechts durch die Stiftungsrechtsreform ab 1.7.2023
• Stiftungen als Instrument der Nachfolgeplanung (Gründung zu Lebzeiten oder von Todes wegen, testamentarische Gestaltung, Testamentsvollstreckung etc.)
• Steuerrechtliche Aspekte bei Stiftungen (Gemeinnützigkeit in der Abgabenordnung, Besonderheiten im Erbschaftsteuerrecht, Einkommensteuerrecht, etc.)

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zzgl. gesetzl. USt.

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