Besonderheiten der Verfahrens- und Prozessführung im Erbenstreit (Erbteilungsklage, Erbenfestst.-Klage, Herausgabeklage wg. missbräuchlicher Schenkung
Neu im Programm
Online | Dienstag, 30. September 2025 • 10:00 - 16:45 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 61353-25
Das Seminar richtet sich an im Erbrecht tätige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, insbesondere an Fachanwälte und Fachanwältinnen für Erbrecht.
Prozessrecht und Verfahrensrecht sind „Vehicel“ zur Durchsetzung bzw. Abwehr erbrechtlicher Ansprüche. Praktiker und Praktikerinnen brauchen Sicherheit, um dem materiellen Recht zur Geltung zu verhelfen. Weil die Regeln nicht immer einfach sind, bedarf es ständiger Befassung mit dieser Materie. Das Pflichtteilsrecht wird hier nur am Rande mitbehandelt, um den anderen äußerst praxisrelevanten Themen genügend Raum geben zu können. Anhand von Beispielfällen und Formulierungsbeispielen wird der behandelte Stoff didaktisch aufbereitet und vertieft. Die Teilnehmenden erhalten außer einem umfangreichen aktuellen Manuskript die Lösungen der im Seminar behandelten Fälle.
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Erbteilungsklage samt Feststellungsklage zur Vorbereitung der Erbteilung
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Inhalt des Erbteilungsanspruchs
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Einreden gegen den Erbteilungsanspruch
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Erbenfeststellungsklage – ausgewählte Fragen: Beweiskraft des notariellen Testaments; Feststellungen zur Testier(un)fähigkeit im Verfahren bzw. Prozess; Fragen zur Testierfreiheit (Selbstbindung des Erblassers/der Erblasserin)
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Verhältnis der Erbenfeststellungsklage zum Erbscheinsverfahren
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Verhältnis der Erbenfeststellungsklage zur Pflichtteilsklage
10:00 bis 12:45 Uhr und 14:00 bis 16:45 Uhr
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 182 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 273 € Mitglieder Anwaltverein
- 303 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie