Der Bebauungsplan und seine Kontrolle
Online | Dienstag, 26. November 2024 • 09:00 - 15:45 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 62457-24
Rechtsanwälte/-innen, Fachanwälte/-innen für Verwaltungsrecht sowie Bau- und Architektenrecht, Justiziare/-innen aus dem Bereich der Projektentwicklung bzw. dem Immobilienrecht
Am Beispiel vielfältiger (obergerichtlich überprüfter) Planungsbeispiele und anhand der aktuellen Rechtsprechung werden typische formelle und materielle Probleme dargestellt, die zur Unwirksamkeit eines Bebauungsplans führen können bzw. auf die bei der Aufstellung eines Bebauungsplans besonders geachtet werden muss.
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Typische formelle Fehler bei der Aufstellung eines Bebauungsplans
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Aktuelle obergerichtliche Rechtsprechung zu den Baugebietskategorien und den zulässigen Festsetzungen
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Typische Abwägungsfehler
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Immissionsschutz (insbesondere Lärm und Gerüche)
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Steuerung des (großflächigen) Einzelhandels durch die Bauleitplanung
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Fehlerheilung und ergänzendes Verfahren
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Gerichtliche Überprüfung im Wege der Normenkontrolle/Anforderungen an die Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans
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Besonderheiten des vorhabenbezogenen Bebauungsplans
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Bebauungspläne der Innenentwicklung
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Bebauungspläne zur Einbeziehung von Außenbereichsflächen in das beschleunigte Verfahren (§ 13b BauGB)
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Auswirkungen des "Gesetzes zur Mobilisierung von Bauland (Baulandmobilisierungsgesetz)" auf die Durchführung von Bauleitplanverfahren
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Auswirkungen aktueller Rechtsprechung des EuGH auf das deutsche Planungsrecht in Bezug auf die Steuerung des (großflächigen) Einzelhandels
9:00 bis 11:45 Uhr und 13:00 bis 15:45 Uhr
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 168 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 252 € Mitglieder Anwaltverein
- 280 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie