Fallstudie – Verdachtskündigung contra Arbeitnehmerdatenschutz
Online | Dienstag, 18. November 2025 • 15:00 - 17:45 Uhr (2,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 61067-25
Das Seminar richtet sich an im Arbeitsrecht tätige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, insbesondere Fachanwälte und Fachanwältinnen für Arbeitsrecht sowie Syndikusrechtsanwälte und Syndikusrechtsanwältinnen in Personal- und Rechtsabteilungen.
Das Seminar behandelt anhand eines konkreten Falles ("Fallstudie"), wie sich die heute geltenden datenschutzrechtlichen Vorgaben auf die Ermittlungen, die Vorbereitungen sowie die spätere gerichtliche Kontrolle einer Verdachtskündigung auswirken. Anhand eines "Altfalles" soll diskutiert werden, ob und wie das damalige Handeln des Arbeitgebers mit Blick auf datenschutzrechtliche Implikationen heute zu bewerten ist und was für künftige Fälle daraus abzuleiten ist.
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Schilderung des Sachverhalts und dessen Entwicklung
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Kündigungsschutzrechtliche Rahmenbedingungen für den Ausspruch einer Verdachtskündigung
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Datenschutzrechtliche Implikationen (§ 26 BDSG, Art. 5 Abs. 1 lit. a DS-GVO, Art. 12 ff. DS-GVO)
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Anhörung des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin und Datenschutz
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Anhörung des Betriebsrats und Datenschutz
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Sachvortrags- und Beweisverwertungsverbote im Kündigungsschutzprozess
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 91 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 136 € Mitglieder Anwaltverein
- 152 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie