Fehlerhafte Angaben bei Abschluss des Versicherungsvertrages und deren Auswirkungen im Leistungsfall (Obliegenheitsverletzungen)
Online | Dienstag, 05. November 2024 • 10:00 - 16:45 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 62953-24
Rechtsanwälte/-innen mit Schwerpunkt im Versicherungsrecht, Mitarbeitende in Schadensabteilungen von Versicherungsunternehmen sowie Versicherungsmakler/-innen
Die Standardverteidigung der Versicherer im Versicherungsprozess besteht aus dem berechtigten oder unberechtigten Vorwurf von Falschangaben (Obliegenheitsverletzungen) bei der Stellung des Antrages auf Abschluss einer Versicherung oder nach dem Eintritt des Versicherungsfalles. Obliegenheitsverletzungen, arglistige Täuschung etc. können zum Verlust aktueller oder zukünftiger Leistungsansprüche und zur Verpflichtung der Rückgewähr bereits erhaltener Leistungen führen. Das Seminar stellt alltägliche Fallkonstellationen dar, bei denen Versicherungsnehmer/-innen ihren Versicherungsschutz ganz oder teilweise verlieren können sowie deren weitreichende Konsequenzen.
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Unrichtige Angaben zum Versicherungswert
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Nachträgliche Schönung des Versicherungsobjektes
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Downgrade der Gesundheit durch den Arzt/die Ärztin mit den Krankenkassen (Umlage)
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Erkrankung aus Gefälligkeit
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Makler/-innen und Agent/-innen als "Gesundmacher/-innen"
10:00 bis 12:45 Uhr und 14:00 bis 16:45 Uhr
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 168 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 252 € Mitglieder Anwaltverein
- 280 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie