Sachverständigengutachten – aus Sicht eines Arztes, Richters und Rechtsanwalts
Online | Mittwoch, 06. November 2024 • 09:00 - 18:00 Uhr (7,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 62053-24
Rechtsanwälte/-innen, die im Sozial-, Medizin- und Versicherungsrecht tätig sind, insbesondere Fachanwälte/-innen für Sozialrecht, Medizinrecht oder Versicherungsrecht
Im Arzthaftungsrecht, bei den körperbezogenen Sozialgesetzbüchern und im Personenversicherungsrecht hängt der Ausgang eines Verfahrens in der Regel von einem medizinischen Sachverständigengutachten ab. Rechtsanwälte/-innen haben auch ohne medizinische Kenntnisse genügend Stellschrauben und Punkte, um hier sachgerecht tätig zu werden. Die Referenten besprechen aus ihrem jeweiligen spezifischen Blickwinkel im Überblick das gesamte Recht des Sachverständigenbeweises anhand von aktuellen Urteilen und erläutern, wie Gutachten gewürdigt und argumentativ verwertet werden können.
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Besonderheiten medizinischer Sachverständigengutachten
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Kriterien für die Würdigung von Sachverständigengutachten
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Was dürfen Sachverständige delegieren?
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Psychiatrische Gutachten/testpsychologische Untersuchungen
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Anwesenheitsrechte Dritter, Beobachtungen außerhalb der Begutachtung
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Aktuelle Rechtsprechung zum Sachverständigenbeweis
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Inhalt/Grenzen der Amtsermittlung im Sozialrecht und prozessrechtliche Erwägungen
09:00 bis 13:15 Uhr und 14:15 bis 18:00 Uhr
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 227 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 340 € Mitglieder Anwaltverein
- 378 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie