Seminarpaket Bau- und Architektenrecht: 3 x 5 Stunden

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Wann findet das Seminar statt?

Düsseldorf | Montag, 29. April 2024, 13:30 Uhr bis Dienstag, 30. April 2024, 20:00 Uhr (15 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 71108-24

An wen richtet sich das Seminar?
Die Veranstaltung ist für Anwälte/-innen interessant, die ihre jährliche Fortbildung am Stück absolvieren möchten. Das Seminarpaket umfasst 15 Vortragsstunden (drei Blöcke à 5 Stunden) und findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen am gleichen Seminarort statt. Es besteht die Möglichkeit, die Blöcke einzeln zu buchen – beim Besuch der Gesamtveranstaltung profitieren Sie von einem rabattierten Preis.
Was sind die Themen der einzelnen Blöcke?
  • Block 1: Preisanpassunganspruchsgrundlagen: Preisgestaltung und Auswirkungen von internen und externen Änderungsfaktoren

    Montag, 29. April 2024 • 13:30 - 19:00 Uhr

    An wen richtet sich das Seminar?
    Rechtsanwälte/-innen, Fachanwälte/-innen, Mitarbeitende und Leiter/-innen privater und kommunaler Rechtsabteilungen
    Worum geht es?
    Mit dem Wissen aus dem Seminar können Sie sowohl im Rahmen der Verhandlungen im Vorfeld eines Vertragsschlusses, als auch in Bezug auf Anpassungsansprüche die wirtschaftlichen Gegebenheiten und Risiken einordnen sowie das Optimum für Ihre(n) Auftraggeber/-in durchsetzen. Wichtige Hinweise erhalten Sie zu möglichen Klauseln, die eine optimale Gestaltung von Werkverträgen gewährleisten sowie deren Durchsetzung in außergerichtlichen und gerichtlichen Verfahren sicherstellen.
    Was sind die Schwerpunkte?
    • Angebotsrisiken bzgl. der Preisgestaltung
    • Preisbestimmungsmechanismen/Ausschreibungsrisiken
    • Angebotsbindung und Modifikationen
    • Verzögerungen im Vergabeverfahren und deren Auswirkungen auf das Angebot/Preisgestaltung
    • Unklare Regelungen, Grundsätze des kaufmännischen Bestätigungsschreibens und Grenzen
    • AGB-Recht in Bezug auf Preis- und Leistungsabreden sowie Abgrenzungsprobleme
    • Schwarzarbeit und sittenwidrige Preisvereinbarungen
    • Primäre und sekundäre Gewährleistungsansprüche im Werkvertragsrecht und deren Konsequenzen für die Preisgestaltung
    • Abrechnungsprobleme/Vertretung/interne und externe Störungen und deren Auswirkungen auf den vereinbarten Preis
    • Rechtsverfolgung – einstweiliger Rechtsschutz, selbständiges Beweisverfahren, Zeit- und Kostenfaktoren
    • Alternative Rechtsverfolgungsmöglichkeiten (Streitschlichtung/Mediation/Güterichterverfahren)
    • Praktische Fallbeispiele, unter Berücksichtigung aktueller höchstrichterlicher Rechtsprechung

    Wer referiert?

    Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht sowie für Familienrecht, Frankfurt a. M.
  • Block 2: Ansprüche aus gestörtem Bauablauf erfolgreich durchsetzen

    Dienstag, 30. April 2024 • 08:00 - 13:30 Uhr

    An wen richtet sich das Seminar?
    Rechtsanwälte/-innen, insbesondere Fachanwälte/-innen für Bau- und Architektenrecht, Rechtsabteilungen, Bauunternehmen, professionelle Auftraggeber/-innen, Nachtragsmanager/-innen
    Worum geht es?
    Inhalte des Seminars sind die systematische Darstellung relevanter Probleme bei gestörtem Bauablauf sowie die Gegenüberstellung der Anspruchsgrundlagen und deren Tatbestandsvoraussetzungen. Im Mittelpunkt stehen die Anforderungen der „bauablaufkonkreten Darstellung“, die vielfach notwendige gezielte und rechtzeitige Zusammenarbeit mit „dem/der Baubetriebler/-in“ sowie Überlegungen zur richterlichen Hinweispflicht.
    Was sind die Schwerpunkte?
    • Grundsätzliches zu rechtlichen Regelungen und baubetrieblichen Aspekten bei Terminverlängerungen
    • Terminliche und finanzielle Folgen gestörter Bauabläufe
    • Anforderungen der „bauablaufkonkreten Darstellung“
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
    • Prozessuale Aspekte (Vorbereitung sowie schlüssiger Prozessvortrag nach Anspruchsgrundlagen, richterliche Hinweispflicht)

    Wer referiert?

    Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Diplom-Verwaltungswirt, Hannover, Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover und für Recht der Immobilienwirtschaft an der Technischen Universität Braunschweig
  • Block 3: Sachverständigengutachten im Bauprozess

    Dienstag, 30. April 2024 • 14:30 - 20:00 Uhr

    An wen richtet sich das Seminar?
    Rechtsanwälte/-innen, insbesondere Fachanwälte/-innen für Bau- und Architektenrecht, die sich gezielt mit der Arbeitsweise der/des Sachverständigen und insbesondere der/des zur Entscheidung berufenen Richterin/Richters bei Verwertung baurechtlicher Gutachten beschäftigen möchten
    Worum geht es?
    „Prozesse werden gewonnen oder verloren über das Gutachten des/der Gerichtssachverständigen. Ein gewonnenes Gutachten ist ein gewonnener Prozess, ein verlorenes ein verlorener Prozess." So die verbreitete Meinung. Sachverständigengutachten spielen in zivilrechtlichen Bauverfahren eine herausragende Rolle. Dabei wird jedoch übersehen, dass die Parteien und ihre Rechtsanwälte/-innen einen erheblichen Einfluss auf die Vorgehensweise und somit auch das später von der/dem Sachverständigen gefundene Ergebnis haben können. Voraussetzung dafür ist jedoch ein vertieftes Verständnis von der Arbeitsweise des/der Sachverständigen und insbesondere der/des zur Entscheidung berufenen Richterin/Richters bei Verwertung des Gutachtens. Dies soll unter Heranziehung vieler Beispiele aus der Praxis in diesem Seminar vermittelt werden. Zudem gewinnen die Seminarteilnehmenden auch wichtige Einblicke in die richterliche Denkweise. Tipps zu taktischen und prozessrechtlichen Strategien für forensisch tätige Rechtsanwälte/-innen werden bei diesem sehr praxisrelevanten Seminar nicht zu kurz kommen.
    Was sind die Schwerpunkte?
    • Auswahl der/des Sachverständigen
    • Ablehnung wegen Befangenheit
    • Beweisbeschluss
    • Leitung der/des Sachverständigen
    • Hilfspersonen
    • Bauteilöffnungen
    • Umgang mit Privatgutachten
    • Anhörung der/des Sachverständigen
    • Obergutachten
    • Sachverständigenvergütung
    • Richtiger Umgang mit dem Mangelbegriff und technischen Normen

    Wer referiert?

    Vorsitzender Richter am LG, (Spezialkammer für Bausachen), Koblenz

Wer referiert?

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht sowie für Familienrecht, Frankfurt a. M.
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Diplom-Verwaltungswirt, Hannover, Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover und für Recht der Immobilienwirtschaft an der Technischen Universität Braunschweig
Vorsitzender Richter am LG, (Spezialkammer für Bausachen), Koblenz

Wo findet das Seminar statt?

Holiday Inn Düsseldorf City, Toulouser Allee 5, 40211 Düsseldorf
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Telefon: 0211 / 20541891
Exklusiv für Teilnehmende
begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 31. März 2024 • EZ/ÜF 119,- €

Was kostet die Teilnahme?

  • 432 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
  • 648 € Mitglieder Anwaltverein
  • 720 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Pausenerfrischungen • Arbeitsunterlagen • WertGarantie
Persönliche Beratung
Beate Straubel