Seminarpaket Erbrecht: 2 x 7,5 Stunden
Düsseldorf | Donnerstag, 11. Mai 2023, 09:00 Uhr bis Freitag, 12. Mai 2023, 18:00 Uhr (15 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 71310-23
Die Veranstaltung ist für Anwälte/-innen interessant, die ihre jährliche Fortbildung am Stück absolvieren möchten. Unsere Seminarpakete umfassen 15 Vortragsstunden (zwei Blöcke à 7,5 Stunden bzw. drei Blöcke à 5 Stunden) und finden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen am gleichen Seminarort statt. Es besteht die Möglichkeit, die Blöcke einzeln zu buchen – beim Besuch der Gesamtveranstaltung profitieren die Teilnehmenden allerdings von einem rabattierten Preis.
- Block 1: Vermeidung und Reduzierung von Pflichtteilsansprüchen
Donnerstag, 11. Mai 2023 • 09:00 - 18:00 Uhr
An wen richtet sich das Seminar? Das Seminar richtet sich an Fachanwälte/-innen für Erbrecht, wendet sich aber auch an alle, die nicht erbrechtlich tätig sind.
Worum geht es? Die Pflichtteilsproblematik ist im Erbrecht allgegenwärtig. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie Pflichtteilsansprüche durch Gestaltung des/der Erblassers/-in vermieden werden können bzw. zumindest eine Reduzierung erreicht werden kann. Tücken und Fallen, die mit der Anwendung der entsprechenden Werkzeuge verbunden sind, werden erörtert, natürlich auch Angriffsmittel des/der Pflichtteilsberechtigten gegen dessen Beschränkungen.
Was sind die Schwerpunkte? -
Probleme rund um den Pflichtteilsverzicht
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Pflichtteilsentziehung – aber richtig
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Die bunte Welt der Pflichtteilsstrafklausel
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Anrechnung – Ausgleichung oder was?
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Fallen lebzeitiger Verfügungen
Wer referiert?
Rechtsanwalt und Notar a. D., Fachanwalt für Erbrecht, Zertifizierter Testamentsvollstrecker, Beckum -
- Block 2: Erb- und bankrechtliche Zweifelsfragen nach dem Tode der Bankkunden
Freitag, 12. Mai 2023 • 09:00 - 18:00 Uhr
An wen richtet sich das Seminar? Rechtsanwälte/-innen, insbesondere Fachanwälte/-innen für Erbrecht sowie für Bank- und Kapitalmarktrecht, Bankjuristen/-innen, Notare/-innen
Worum geht es? Ein wesentlicher Streitpunkt in der Anwaltspraxis sind Fragen der Verfügungsberechtigung über Nachlasskonten. Unvollständige AGB und unzulässige Rechtsauslegung führen immer wieder zu der Situation „Erbberechtigung“ vs. Vollmacht: Die Bank verweigert dann die Auszahlung. Vollmachten fehlt häufig die „Trennschärfe“ – Inhalte sind dann unzureichend und missverständlich. Gleichzeitig drängen Banken in den Markt der Testamentsvollstreckungen.
Was sind die Schwerpunkte? -
Aufgabe der Bank nach dem Tode der Kunden/-innen
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Verfügungsberechtigungen von Erben/-innen, Erbengemeinschaften über Nachlasskonten
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AGB der Banken: Testamentsauslegung, Erbscheine als Nachweis zur Verfügungsberechtigung, Testamente als Legitimationsmittel
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Probleme mit Vollmachten: Vorsorgevollmacht, Betreuung, trans- oder postmortale Vollmacht
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Bankinterne Formulare: Kontovollmacht vs. individuelle Bankvollmacht, Schließfach, Freistellungserklärung
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Auswirkungen der Abgeltungssteuer auf die Erbauseinandersetzung und Pflichtteilsberechnung
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Ordnungsgemäße Vermögensverwaltung in der Testamentsvollstreckung
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Banken als Testamentsvollstrecker
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Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
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Telefon: 0211 / 38480
begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 12. April 2023 • EZ/ÜF 145,- €
Was kostet die Teilnahme?
- 461 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 692 € Mitglieder Anwaltverein
- 768 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Pausenerfrischungen • Arbeitsessen • Arbeitsunterlagen • WertGarantie