Die Fassung von Unterlassungsanträgen und die Bestimmung des Streitgegenstands im Gewerblichen Rechtsschutz
Online | Montag, 24. November 2025 • 11:00 - 17:30 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 61565-25
Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte/-innen sowie Unternehmensjuristen/-innen, die im Gewerblichen Rechtsschutz tätig sind bzw. sich auf eine Tätigkeit in diesem Rechtsgebiet vorbereiten wollen. Besonderheiten des Patentrechts werden nicht angesprochen.
Das Seminar befasst sich zum einen mit der Frage, wie Unterlassungsanträge so zu formulieren sind, dass Ansprüche richtig und vollständig erfasst werden. Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, Kosten- oder sonstige Rechtsnachteile wegen unbestimmter, zu weit gehender oder aus sonstigen Gründen unrichtiger Antragstellung zu vermeiden. Zum anderen erörtert das Seminar die Frage, worauf sich im Bereich des Gewerblichen Rechtsschutzes der Streitgegenstand erstreckt. Dabei wird insbesondere die jüngere Rechtsprechung des BGH, die mit den Entscheidungen "TÜV I" und "TÜV II" begonnen hat, im Einzelnen erörtert.
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Bestimmtheit und Umfang des Anspruchs
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Sachgerechte Orientierung des Antrags am Umfang des Anspruchs
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Konkrete Verletzungsform, typische Fehler bei der Antragstellung
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Auswirkungen der Antragsfassung auf die Zwangsvollstreckung
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Bestimmung des Streitgegenstands
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Verletzung mehrerer Marken durch dieselbe Verletzungshandlung; bisherige Rechtspraxis, Folgen der TÜV-Entscheidungen des BGH
11:00 bis 12:30 Uhr; 13:30 bis 15:00 Uhr; 15:15 bis 16:15 Uhr; 16:30 bis 17:30 Uhr
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 200 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 300 € Mitglieder Anwaltverein
- 300 € Mitglieder GRUR/VPP/epi/INGRES/AIPPI und Patentanwälte/-innen
- 334 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer